Erstmals begann das Elsener Dorffest mit einem ökumenischen Gottesdienst. Predigtthema waren die Seligpreisungen und der Frieden. Wenn Frieden herrscht, sind die Gedanken wirklich frei. Wenn Frieden herrscht, entsteht gemeinsam Neues. Wenn wir uns für Frieden einsetzen, sind wir auf dem Weg der Seligkeit. Die ökumenische Friedensgruppe hat ein sehr bewegendes Glaubensbekenntnis dazu gesprochen:

Ich glaube an Gott, der die Liebe ist

und der die Erde allen geschenkt hat.

Ich glaube nicht an das Recht des Stärkeren
und an die Macht des Terrors und der Waffen.

Ich glaube an Jesus Christus,

der gekommen ist, uns zu heilen,

und der unsere Klagen und unser Weinen hört.
Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen,

die berufen ist, im Dienst der Menschen zu stehen.

Ich glaube nicht, dass der Tod das Ende ist,

dass Gott die Zerstörung der Welt will,

die auf Gerechtigkeit und Ordnung gründet.

Ich glaube an Gottes Verheißung eines neuen Himmels und einer neuen Erde.

Ich glaube an die Liebe mit offenen Händen.
Ich glaube, dass Frieden möglich ist.
Ich glaube an Gott.

Nach dem Gottesdienst wurde ein neues Fahrzeug der Feuerwehr gesegnet.
Vor dem Dionysiushaus gab es wieder das Café Brückenschlag. Ca. 40 Helfer:innen sorgten für Auf- und Abbau und dafür, dass immer frische Waffeln, Kaffee und Kaltgetränke da waren. Der Küchendienst ermöglichte reibungslosen Nachschub.

Der Reinerlös von 1524 € ist bestimmt für die Schulmaterialienkammer Paderborn.
Die Friedensgruppe hatte einen Stand, um mit den Besucher:innen ins Gespräch zu kommen über die Frage: „Was ist Frieden?“

Allen Mitwirkenden sei herzlich gedankt.