Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Elsen
Keine Hirten beim Krippenspiel – dafür standen zwei Legionäre und ein etwas verrückter Philosoph im Mittelpunkt der Geschichte, die von Josefine Wilck geschrieben und von Kindern unserer Gemeinde aufgeführt wurde.
Die beiden Legionäre Valerius und Aurelius halten Nachtwache in Roms Hafen Ostia, als der Philosoph Confundius kommt und ihnen erzählt, dass er eine Erleuchtung hatte. Die Erscheinung einer Sternschnuppe ist für ihn ein Zeichen von einem übernatürlichen Wesen. Die Legionäre haben dafür kein Verständnis.
Der Zenturio kommt und schickt Valerius und Aurelius nach Judäa, um bei der Volkszählung zu helfen.
Zunächst gehen sie nach Jericho. Die Boten des dortigen Statthalters schicken sie weiter nach Bethlehem.
Erst einmal ruhen die Legionäre sich von der Reise aus. In der Nacht haben beide einen seltsamen Traum: Sie sehen einen hellen Stern und Engel verkünden ihnen die bevorstehende Geburt eines neuen Herrschers. „Begrüßt den König der Liebe, des Friedens und der Freude!“
Nachdem die beiden Legionäre die Menschen in Bethlehem gezählt haben, suchen sie sich einen Schlafplatz. Doch nirgends ist ein Bett frei. Schließlich schickt ein Wirt sie in einen Stall. Als sie auf den Stall zugehen, sehen sie einen hellen Stern, der genau darauf zu zeigen scheint. Könnte das der Stern
aus dem Traum sein? Auch Confundius ist dem Stern gefolgt und kommt zum Stall. Die Engel erscheinen wieder und verkünden die Geburt Jesu. Maria und Josef preisen Gott, der selbst die stolzen Legionäre zu Jesus geführt hat.
Zum Schluss wünschen alle gemeinsam „Felicem Natalem Christi“.
Herzlichen Dank an Josefine Wilck für die Geschichte – sie hat auch den Philosophen gespielt – und den Kindern Konrad, Lenja, Darian, Isaiah, Jarne, Emilian, Liv, Mila, Charlotte, Lucy und Julian, der Erzählerin Jonna sowie den Eltern Anna Jacobsmeyer, Julia Ostländer und Carolin Wilck.