Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Elsen
"Mein Hut, der hat drei Ecken, drei Ecken hat mein Hut ... "
..., so wurde nicht nur laut und fröhlich gesungen, sondern dieses Lied brachte auch Bewegung in den Saal, als etwa 70 Seniorinnen und Senioren die entsprechenden Bewegungen dazu mitmachten. Spätestens jetzt war die Stimmung im Gemeindehaus mehr als gut beim diesjährigen ökumenischen Seniorennachmittag zum Thema "Gut behütet - ein Nachmittag rund um den und die Hut".
Zu Beginn des Nachmittags hörten die Teilnehmer zunächst etwas über die Hut. Gemeint ist die Obhut, das Behüten, die Fürsorge, der Schutz meistens durch einen anderen Menschen. Besser bekannt ist natürlich der Hut, die Kopfbedeckung. Doch sofort wurde klar, dass die beiden etwas miteinander zu tun haben: Denn mit dem Hut schützen wir den Kopf, etwa vor Kälte oder Nässe. Dass es ganz besondere Hüte gibt, zeigten und erklärten die Mitarbeiterinnen der evangelischen Gemeinde mit verschiedenen Kopfbedeckungen wie Sonnen- und Regenhut, Zylinder oder Fahrradhelm.
Der Beter des 121. Psalms wusste um die Obhut Gottes, die auch uns gilt, bei Tag und bei Nacht und unser Leben lang. So wurde der Psalm an dem Nachmittag von allen miteinander gesprochen und das Lied" Bewahre uns Gott, behüte uns, Gott ... " gesungen.
Nach dem Genuss von Kaffee und Kuchen, Tee und Schnittchen war jeder gestärkt für das sich anschließende Hut-Quiz, gestaltet nach der bekannten Sendung "Wer wird Millionär?" Doch gab es statt der 1 Million Euro passenderweise 1 Million Hutnadeln zu gewinnen. Beim Quiz galt es zunächst unter Beweis zu stellen, ob Mann oder Frau sich bei Redewendungen auskannte. „Was z. B. bedeutet ,seinen Hut in den Ring werfen'?" lautete eine der Fragen. Der Ausdruck soll 1912 von Theodor Roosevelt benutzt worden sein, um seine Bereitschaft zur Kandidatur für 'die amerikanische Präsidentenwahl zu erklären. Gemeint ist also, sich um ein Amt zu bewerben. So leicht blieb es aber nicht. Denn um 8000 Hutnadeln zu gewinnen wurde gefragt: „Welcher Hut wird auch ,Kreissäge' genannt?" Und um den überaus attraktiven Preis von 500.000 Hutnadeln zu bekommen, war die Frage zu beantworten: "Was ist ein Galero?"
Doch mit Hilfe von Jokern und dem Wissen aller Anwesenden gelang es alle Fragen zu lösen. Zum Schluss wurde noch festgestellt, dass Hutnadeln viel zu gefährlich sind und dass daher das neu gewonnene Wissen der beste Preis ist. So ging ein fröhlicher Nachmittag für alle viel zu schnell vorbei.
Wenn Sie nun Lust bekommen haben, im nächsten Jahr dabei zu sein, dann achten Sie auf die Ankündigung im Gemeindebrief im September 2014 und melden sich an.
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